#057 I 5 Tipps für bessere Unterstützung in der Partnerschaft
5 Tipps für bessere Unterstützung in der Partnerschaft
Den Partner unterstützen & Unterstützung erhalten
Heute wird es um das Thema Unterstützung gehen.
Darum, wie ihr euch in eurer Beziehung zukünftig noch besser gegenseitig unterstützt könnte.
Ihr erhaltet 5 Tipps von mir, ich räume mit ein paar gängigen Vorurteilen auf und es gibt am Schluss noch 3 Reflexionsfragen für deine Beziehung.
Ich wünsche dir viel Spaß und viele neue Erkenntnisse!
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Hallo und herzlich Willkommen beim Paartherapie Podcast – deinem Podcast für glückliche und erfüllte Beziehungen. Mein Name ist Linda Mitterweger – ich bin Psychologin & Online Paartherapeutin und heute wird es um das Thema Unterstützung gehen. Darum, wie ihr euch in eurer Beziehung zukünftig noch besser gegenseitig unterstützt könnte. Ihr erhaltet 5 Tipps von mir, ich räume mit ein paar gängigen Vorurteilen auf und es gibt am Schluss noch 3 Reflexionsfragen für deine Beziehung. Ich wünsche dir viel Spaß und viele neue Erkenntnisse!
Fehlende Unterstützung führt oft zu Konflikten in der Partnerschaft
Wenn man Paare fragt, wann sich sie in ihrer Partnerschaft besonders geliebt und gesehen gefühlt haben, wird nicht selten eine Situation genannt, in der Herausforderungen gemeinsam angegangen und gemeistert wurden – als Paar. In der die Partner einander Unterstützung entgegen gebracht haben. In der sie sich unterstützt haben und sich vom Partner gut unterstützt gefühlt haben! Dieses Thema der Unterstützung ist in vielen Partnerschaften ein sehr relevantes. In Partnerschaften, in denen sich die Partner gegenseitig gut unterstützen, fühlen sie sich gesehen und gehört. Fühlen sie sich geliebt. Partnerschaften, in denen es wenig Unterstützung – oder die falsche Art der Unterstützung – gibt, geraten eher in Schieflage.
Deshalb gibt es heute 5 Tipps für bessere Unterstützung in der Partnerschaft für dich und ich räume mit einigen Vorurteilen auf.
Fünf Tipps für bessere Unterstützung in der Partnerschaft
Was ich oft in der Online Paartherapie höre, sind folgende Sätze:
- Mein Partner hilft mir nie von sich aus. Wenn er mich wirklich lieben würde, würde er doch merken, woran es mir fehlt und mich freiwillig unterstützen!
- Mein Partner behauptet immer, mich bei allem was ich tue zu unterstützen, aber ich sehe eigentlich nur, wie er mich behindert und mir noch mehr Steine in den Weg räumt.
- Ich unterstütze meinen Partner wo ich kann, stehe ihm immer bei. Aber wenn ich Hilfe benötige, hat er tausend andere Dinge zu tun.
Und in diesen drei Sätzen, die ich so oder so ähnlich schon unglaublich oft gehört habe, liegen die größten Fallstricke rund um das Thema Unterstützung und tatsächlich auch großes Konfliktpotenzial für Partnerschaften im Allgemeinen.
Wie kannst du deinen Partner besser unterstützen?
Sehen wir sie uns der Reihe nach an:
Aussage 1: Mein Partner hilft mir nie von sich aus. Wenn er mich wirklich lieben würde, würde er doch merken, woran es mir fehlt und mich freiwillig unterstützen!
Der Glaubenssatz, der dieser Aussage zugrunde liegt, ist in den Köpfen so vieler Menschen. Der Glaubenssatz lautet in etwa so: „Wenn mein Partner mich wirklich liebt, weiß er, was ich mir wünsche.“ Oder „Wenn mein Partner mich wirklich liebt, tut er Dinge freiwillig und gerne für mich.“ Oder „Wenn mein Partner mich wirklich liebt, kennt er mich in und auswendig. Er weiß alles über mich und meine Wünsche.“
Kennst du diese Annahme so oder so ähnlich von dir selbst oder von deinem Partner? Ich habe schon gesagt, dass es sich hierbei um einen Glaubenssatz handelt. Und tatsächlich um einen Glaubenssatz der Kategorie nicht hilfreich !
Wenn du glaubst, du seist nur wirklich geliebt, wenn dein Partner alle deine Wünsche, Sehnsüchte und Bedürfnisse automatisch erkenne, wirst du dich ewig ungeliebt fühlen.
Partner sind keine Hellseher. Sie sammeln Erfahrungswerte in der Beziehung und mit der Zeit fällt mitunter das Schlussfolgern auf Basis dieser Erfahrungswerte leichter, aber deine tiefsten und vor allem unausgesprochenen Bedürfnisse blind zu erkennen, das kannst du von niemandem erwarten!
Was hilft also dabei, bessere Unterstützung zu erhalten?
Tipp 1: Spreche aus, was du dir wünschst!
In Zusammenhang mit dem eben genannten Glaubenssatz, steht ganz oft die Annahme: „Wenn ich jetzt erst ausspreche, was ich mir wünsche und mein Partner tut es dann, dann tut er es nicht, weil er es wirklich will, sondern weil ich ihn darum gebeten habe. Dann ist es also nichts wert.“ Und hier liegt der grundlegende Denkfehler: Warum sollte etwas, das dein Partner für dich tut, nachdem du ihn darum gebeten hast, wenig wert sein? Oder weniger, als wenn er es selbst erraten hätte? Ziehen wir uns zum Vergleich doch mal ein Beispiel einer anderen Beziehung heran: Der Beziehung zwischen Mutter und Säugling. Ein Säugling, der noch nicht eindeutig ausdrücken kann, was er gerade benötigt und woran es ihm fehlt, hat nur eine Möglichkeit, seine Bedürfnisse auszudrücken: Er schreit, quengelt, weint. Die Mutter weiß dann, dass er etwas benötigt und überprüft den Säugling: Hat er Hunger, braucht er eine frische Windel, hat er Schmerzen oder Fieber. Meist ist schnell klar, was der Säugling braucht, manchmal dauert es etwas länger, die Ursache des Unwohlseins zu erkunden. Dass der Säugling seine Bedürfnisse jedoch durch Schreien oder Weinen zum Ausdruck bringt, ist für uns alle selbstverständlich. Wir denken in dieser Beziehung ja auch nicht: „Eine wirklich gute und liebende Mutter müsste doch schon wissen, dass der Säugling Hunger hat, bevor er schreit. Sie weiß ja, wann er das letzte Mal gegessen hat und müsste ihn dann ja von sich aus füttern, bevor er sich erst durch Schreien ausdrücken muss.“ In diesem Fall ist es völlig klar, dass die Mutter natürlich grundsätzlich weiß, was der Säugling so ungefähr braucht und dass er in den nächsten Stunden Nahrung benötigen wird, aber es ist völlig selbstverständlich, dass der Säugling sich, wenn es soweit ist, von sich aus ausdrückt.
Und genauso sollte es – im übertragenen Sinne – in Beziehungen funktionieren.
Lerne, um Unterstützung in der Partnerschaft zu bitten!
Wenn du dir etwas wünschst – sei es Unterstützung, Beistand, eine Umarmung, einen Rat – dann musst du es aussprechen, ausdrücken, deinem Partner davon erzählen. Wenn du deinen Partner um etwas bittest – beispielsweise um eine Umarmung oder einen Ratschlag –, dann sprichst du im ersten Schritt eine Bitte aus, die an deinen Partner adressiert ist. Er entscheidet dann im zweiten Schritt, ob er deiner Bitte nachkommt. Völlig freiwillig. Auch wenn das manchmal schwer zu akzeptieren ist: Niemand ist gezwungen, den Bitten des Partners nachzukommen. Es ist eine freiwillige Entscheidung. So wie die ganze Beziehung an sich, eine freiwillige Entscheidung ist, die an jedem neuen Tag neu getroffen wird – mehr oder weniger aktiv. Und deshalb ist Unterstützung, die dein Partner dir gibt, nachdem du ihn darum geben hast, auch nicht im Mindesten weniger wert. Im Gegenteil: Etwas für den Partner zu tun, um das man gebeten wurde, ist ein großer Liebesbeweis. Nur weil du deinen Partner erst darum bitten musstest, bedeutet es nicht automatisch, dass die Unterstützung nicht freiwillig erfolgt.
Unterstützung in der Partnerschaft: Hier muss ein Umdenken stattfinden!
Wir müssen wieder lernen, um das zu bitten, was wir uns wünschen und es dann mit ganzem Herzen anzunehmen. Es macht so viel in der Partnerschaft leichter, das verspreche ich dir!
Merken wir uns also abschließend zu dieser ersten Aussage: Es ist erlaubt, um Unterstützung zu bitten. Und nicht nur erlaubt: Es ist erwünscht, es hilft dir und deinem Partner und es vereinfacht vieles in eurer Partnerschaft.
Sehen wir uns die zweite Aussage noch einmal genauer an:
Aussage 2: Mein Partner behauptet immer, mich bei allem was ich tue zu unterstützen, aber ich sehe eigentlich nur, wie er mich behindert und mir noch mehr Steine in den Weg räumt.
Diese Aussage ist so spannend, weil hier gleich mehrere Punkte zu finden sind, was bei der partnerschaftlichen Unterstützung oft schief geht.
Dieses Beispiel zeigt, dass Unterstützung nicht immer gleich Unterstützung ist. Nicht alles, was man für den Partner tut, wirkt unterstützend, auch wenn man es in guter Absicht tut.
Es geht nicht nur darum, den Partner generell zu unterstützen, sondern vor allem darum
Tipp 2: Die richtige Unterstützung zu geben!
Und hier sind wir wieder beim ersten Tipp: Es ist wichtig, dem Partner mitzuteilen, wodurch wir uns unterstützt fühlen. Was wir brauchen. Was uns konkret hilft. Sonst kann es passieren, dass der Partner mit gutem Willen versucht, zu unterstützen und dabei voll ins Fettnäpfchen tritt.
Lerne, deinen Partner richtig zu unterstützen!
Nehmen wir uns die folgende Situation zur Verdeutlichung:
Ein verheiratetes Paar, zwei Kinder im Grundschulalter. Ein Partner arbeitet Teilzeit an vier Vormittagen die Woche, der andere kommt abends meist spät Nachhause. Partner 1 wünscht sich mehr Unterstützung mit den Kindern. Braucht Zeit für sich. Ist überfordert mit der Dreifach-Belastung Kinder – Job – Haushalt. Partner 1 spricht das auch aus. Gibt deutlich – wenn auch nicht konkret – Bescheid, Unterstützung zu brauchen. Bittet Partner 2 um Hilfe. Eine Woche später kommt Partner 2 Nachhause, im Schlepptau einen kleinen Welpen. Partner 1 rastet aus: „Ich bitte dich um Unterstützung und du schleppst einen Hund hier an? Das bedeutet ja nochmal mehr Arbeit. Ein Welpe ist ja wie ein drittes Kind. Wer kümmert sich jetzt wohl um den? Du legst mir immer noch mehr Steine in den Weg – denkst du gar nicht nach?“ Partner 2 sehr betreten: „Ich dachte, wenn die Kinder mit dem Hund spielen und raus gehen, hast du Zeit für dich. Ich dachte die Kinder sind dann happy und beschäftigen sich selbst. Jetzt sehe ich, dass es keine so gute Idee war. Ich wusste nicht, wie ich dich besser unterstützen kann.“
Wenn der Partner sich anders verhält, als wir es uns erwarten, wird das manchmal fehl interpretiert als: Du liebst mich überhaupt nicht. Du kannst dich gar nicht in mich rein versetzen. Du verstehst mich nicht. Du legst mir Steine in den Weg. Du machst alles noch komplizierter.
Drei Dinge können helfen:
-
Sich klar ausdrücken, wie schon in Tipp 1 genannt.
Im Beispiel hätte es wohl geholfen zu sagen: Können wir durchrechnen, ob es uns finanziell auch reicht, wenn ich nur drei Vormittage arbeite? Oder: Gibt es die Möglichkeit, dass du Stunden reduzierst? Können wir uns Hilfe im Haushalt besorgen? Gibt es eine Möglichkeit der Nachmittagsbetreuung für die Kinder an einem oder zwei Tagen pro Woche? Wie können wir gemeinsam die Wochenenden so strukturieren, dass ich dort Zeit für mich finde? All das hätte helfen können.
Aber natürlich ist auch der Partner gefragt:
-
Tipp 3: Erfragen, welche Form der Unterstützung es braucht.
Klar auszudrücken, was man braucht, ist die eine Sache. Wichtig ist auch von Seiten des Partners nachzufragen, welche Form der Unterstützung gerade die richtige ist.
Zu fragen: Wie kann ich dich in dieser Sache unterstützen? Was brauchst du gerade? Was brauchst du von mir? Was brauchst du in dieser Situation? Wie kann ich dir helfen?
Und die dritte Möglichkeit, eine solche Situation zu verändern, besteht darin
-
Tipp 4: Die eigene Interpretation der Situation zu verändern
Es macht einen Unterschied, ob du denkst: „Das hat er jetzt gemacht um mich zu ärgern, weil er mich nicht liebt, sich nicht in mich hinein versetzt und mich nicht wertschätzt“ oder ob du denkst: „Das hat er jetzt gemacht, weil er es nicht besser wusste. Weil er nicht wusste, wie er mir besser helfen kann.
Und was du dir nach einer solchen Situation erzählst. Was du dir darüber erzählst, wie ihr miteinander umgeht und wie ihr euch in der Beziehung unterstützt und wertschätzt, das beeinflusst, was du wahrnimmst, was du aussendest und wie ihr schlussendlich ganz konkret miteinander umgeht.
Und genau das gilt auch für die dritte Aussage, die wir uns jetzt nochmal genauer anschauen werden:
Aussage 3: Ich unterstütze meinen Partner wo ich kann, stehe ihm immer bei. Aber wenn ich Hilfe benötige, hat er tausend andere Dinge zu tun.
Im Zusammenhang mit diesem Beispiel ist es spannend auch mal über das folgende Thema nachzudenken:
Was verlangst du unbewusst im Gegenzug dafür, dass du deinen Partner unterstützt?
Jemandem einen Gefallen zu tun, bedeutet, etwas
- uneigennützig zu tun oder zu unterlassen,
- mit dem Ziel diese Person zu unterstützen.
Wenn wir jetzt aber ganz ehrlich zu uns selbst sind, fällt wohl auf, dass wir nicht immer ganz uneigennützig handeln. Sicher, in dem Moment, in dem wir dem Partner halfen, haben wir das Ziel, ihn zu unterstützen, ihm zu helfen, ihm Gutes zu tun.
Aber vielleicht ist auch gleichzeitig der Wunsch da
- geliebt zu werden, dafür, dass wir hilfsbereit sind,
- uns unverzichtbar für den anderen zu machen,
- uns zu versichern, dass der Partner auch uns hilft, wenn wir einmal Unterstützung benötigen.
Vielleicht hast du – bewusst oder unbewusst – solche Gedanken, hegst solche Wünsche. Das ist in Ordnung. Das ist wirklich okay. Es ist okay, sich etwas zu erhoffen und zu wünschen. Wichtig ist – und ich weiß, dass ich es schon so oft gesagt habe – das zu kommunizieren. Dem Partner zu sagen: Ich habe dich gerne in dieser und jener Sache unterstützt. Ich wünsche mir, dass du mich auch unterstützt, wenn es mal nötig wird. Und schon sind die Fronten geklärt und es gibt keinen Raum für Missverständnisse.
In den letzten beiden Beispielsätzen wurde deutlich, dass viele Menschen erleben, dass der Partner sie auf eine Art und Weise unterstützt, mit der sie nichts anfangen können. Der Partner tut etwas, was sogar den gegenteiligen Effekt hat, er tut gar nichts oder er tut irgendetwas anderes. Viele Menschen ärgern sich – verständlicherweise – darüber! Sie bitten um Unterstützung und anstatt Unterstützung zu bekommen, macht der Partner noch mehr Ärger oder beschäftigt sich bewusst mit anderen Dingen.
Hier ist es ganz wichtig zu verstehen, dass dieses Verhalten in den meisten Fällen nicht böswillig ist, sondern die beste Form der Unterstützung, die der Partner gerade liefern kann.
Wenn wir nicht wissen, welche Form der Unterstützung von uns verlangt wird, unterstützen wir so, wie wir gerne unterstützt werden würden.
Tipp 5: Schließe nicht von dir auf andere!
Es gibt Paare, bei denen ein Partner mehrmals den Wunsch nach mehr Paarzeit geäußert hat, ohne konkret zu werden. Der Partner hat das als Anlass genommen, erstmal das halbe Haus zu renovieren. Das mag komisch klingen aber die Argumentation dahinter war: Wenn wir mit dem Haus erst fertig sind, haben wir es hier so schön und wir haben nichts mehr zu tun außer Zeit miteinander zu verbringen. Wir haben dann die gemütlichsten Ecken, den schönsten Garten, das kuscheligste Wohnzimmer und nur Zeit füreinander. Der Partner, der sich nach Paarzeit sehnt – jetzt und nicht erst in zwei Jahren nach Beendigung des Bauprojekts – kann das Verhalten seines Partner nicht fassen. Und vor allem nicht verstehen.
So wie wir unterschiedliche Sprachen der Liebe sprechen, so haben wir auch unterschiedliche Formen der Unterstützung. Ein Mensch, der sich bei Stress eher nach Rückzug und Einsamkeit sehnt, gibt dem Partner vielleicht eher Raum, obwohl der sich möglicherweise Nähe wünscht.
Ihr müsst euch mitteilen, was euch hilft!
Sprecht miteinander! Fordert ein, was ihr brauchst. Sagt, wodurch ihr euch unterstützt fühlt!
Es geht darum, die konkreten Maßnahmen zu finden, die euch helfen.
Und dann gibt es ja noch die Maßnahmen der Unterstützung, die weder eingefordert, noch nötig sind. Dass ein Partner ein Problem beim anderen erkennt, wo der selbst gar keines sieht. Dass geholfen, unterstützt, verändert wird, wo gar keine Veränderung nötig oder gewünscht war. Und dass dann auch noch Dankbarkeit dafür verlangt wird.
Kennst du sowas aus deiner Beziehung?
Manchmal begegnet mir auch der Satz: Viel hilft viel!
Und das ist beim Thema Unterstützung eben leider überhaupt nicht so. Manchmal helfen ganz kleine Dinge schon unheimlich weiter, wenn sie genau das sind, was der Partner in genau dem Moment braucht. Und manchmal hilft es, einfach nur da zu sein und nichts zu tun, weil genau das eben gerade die beste Unterstützung ist, die man geben kann.
Unterstützung in der Partnerschaft: Diese fünf Tipps helfen!
Die Tipps zur besseren Unterstützung in der Partnerschaft noch einmal zusammen gefasst:
Tipp 1: Spreche aus, was du dir wünschst!
Tipp 2: Gebe die richtige Unterstützung; die die dein Partner gerade braucht!
Tipp 3: Frage deinen Partner, welche Form der Unterstützung es braucht.
Tipp 4: Verändere deine Interpretation der Situation.
Tipp 5: Schließe nicht von dir auf andere – nicht alles, was dir hilft, hilft auch deinem Partner.
Und damit ihr für die Zukunft rausfinden könnt, was euch hilft, habe ich hier noch drei Reflexionsfragen für dich, die du gemeinsam mit deinem Partner besprechen kannst:
- In welcher Situation hast du dich einmal besonders gut von mir unterstützt gefühlt?
- Was habe ich in dieser Situation konkret getan und was hat es für dich bedeutet?
- Wobei brauchst du jetzt gerade Unterstützung von mir und was kann ich tun?
Ich wünsche dir, dass ihr zukünftig in einer liebevollen Partnerschaft, die durch eure gegenseitige Unterstützung geprägt ist, lebt und dass ihr nie aufhört, zu hinterfragen, wie ihr euch unterstützen könnt und vor allem, wobei ihr gerade Unterstützung braucht!
Schön, dass du auch in dieser Folge wieder mit dabei warst! Ich wünsche dir, dass die fünf Tipps dich gut unterstützen und dass du über die drei Reflexionsfragen gut in den Austausch mit deinem Partner kommst. Sich gegenseitig gut zu unterstützen, so wie ihr es euch wünscht und wie ihr es braucht, kann die Beziehungsqualität eurer Partnerschaft wirklich enorm anheben. Es lohnt sich, an diesem Thema zu arbeiten. Schreibe mir gerne eine E-Mail und erzähle mir von deinen Erfahrungen damit oder bewerte den Podcast auf Itunes und unterstütze so meine Arbeit!
Lass es dir gut gehen,
mach’s gut & bis bald,
deine Linda
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Linda Mitterweger (Psychologin)
Ich helfe Menschen eine glückliche und erfüllte Partnerschaft zu leben – in Nahbeziehung und auch in Fernbeziehungen, trotz der Distanz. Ich selbst habe bereits viele Jahre Fernbeziehungen geführt und kenne die Herausforderungen, die diese Beziehungsform bietet – aber auch die Chancen. Mit meiner Unterstützung kannst du die Kommunikation und Offenheit in deiner Beziehung stärken und so gute Lösungen für die Herausforderungen finden, die sich dir in deinem Leben und in deiner (Fern-)Beziehung stellen. Neben der Fernbeziehungsberatung biete ich Online-Paartherapie über Videochat an. Kontaktiere mich für deine 90-minütige Power-Session oder verabrede direkt online deinen nächsten Termin.
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