#068 I 3 Kommunikationstipps für deine Beziehung

Veröffentlicht von Linda Mitterweger am

3 Kommunikationstipps für deine Beziehung

Verändere die Kommunikation in deiner Partnerschaft sofort

Heute geht es um das Thema Kommunikation.

Wie und worüber wir kommunizieren ist ein Dreh- und Angelpunkt einer erfolgreichen Partnerschaft und das Thema Kommunikation begegnet mir fast immer in der praktischen Arbeit mit Paaren.

Deshalb gibt es heute für dich 3 schnelle Tipps, die die Kommunikation in deiner Beziehung sofort verändern.

Ich wünsche dir viel Spaß mit dieser Folge und eine gute Kommunikation in deiner Partnerschaft!

 

Du kannst die Folge direkt hier hören – oder auf Spotify & ITunes.

 

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Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit diesem Buch & alles Gute für deine Beziehung!

Bessere Kommunikation in deiner Partnerschaft

 

Hier kannst du den Inhalt der Folge zudem als Blogpost nachlesen:

Zum Thema Kommunikation habe ich ja schon das eine oder andere Mal etwas gesagt. Es gibt auch eine ziemlich ausführliche Folge – eine der ersten in diesem Podcast – in der ich mit dir über das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation spreche und dir einige praktische Tipps für eine bessere Kommunikation mitgebe. Allerdings bemerke ich oft in der Arbeit mit Paaren – und ich kenne es auch von mir selbst – dass es nicht immer so leicht ist, all diese Tipps zu befolgen. Sich immer korrekt auszudrücken und alle Kommunikationsregeln einzuhalten. Gerade wenn Emotionen im Spiel sind – und das sind sie in Beziehungen gerade im Konflikt ja eben sehr oft – gelingt es vielen Menschen erfahrungsgemäß nicht mehr so gut, sich an die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation zu halten und es kann mitunter auch mal verletzend werden, laut werden, eskalieren.

3 Tipps für die Kommunikation in deiner Beziehung

Ich möchte heute drei Tipps mit dir teilen, die vielen Paaren in der Online Paartherapie bereits geholfen haben. Drei Tipps, die weniger ein ToDo der praktischen Kommunikation sind, sondern mehr eine Haltung. Wenn du diese drei Tipps verinnerlichst und anwendest aus voller Überzeugung heraus anstatt sie einfach nur abzuspielen wie aus dem Lehrbuch antrainiert, dann wirst du sofort eine Veränderung in deiner Kommunikation bemerken. Das verspreche ich dir!

Kommunikationstipps, die deiner Partnerschaft sofort helfen

Was ich oft erlebe ist, dass Paare sich sehr bemühen, Kommunikationsregeln anzuwenden, sich sehr zusammen reißen, nicht wirklich aussprechen was ihnen auf der Seele liegt, ihren Zorn und Ärger herunter schlucken um weiter angemessen zu kommunizieren. Und was dann oft passiert ist, dass an einem gewissen Punkt der unterdrückte Ärger und Zorn zu groß werden und dann alle guten Vorsätze über den Haufen geworfen werden, keine einzige Kommunikationsregel mehr beachtet wird, es nur noch Anschuldigungen und Vorwürfe hagelt und die Situation vollkommen eskaliert.

Vielleicht kennst du das ja auch aus deiner Beziehung so oder so ähnlich.

 

Gut kommunizieren in der Partnerschaft

 

Entwickle eine neue Grundhaltung in der Kommunikation

Die drei Tipps, die ich heute mit dir teile, sollen genau das verhindern. Sie sind dafür gedacht, dass du sie als Grundhaltung der Kommunikation in deiner Beziehung aber auch in deinem ganzen Leben – ganz egal mit wem du sprichst – etablierst, so dass du deine Emotionen und wahren Gedanken gar nicht mehr unterdrücken brauchst. Du wirst gleich sehen, was ich meine.

Legen wir also los:

Kommunikationstipp 1: Sprich nur über Dinge, die du sicher weißt

Dieser Tipps – Dinge nur dann auszusprechen, wenn du sie ganz sicher weißt – hilft so unglaublich dabei, Missverständnisse zu vermeiden! Überlegen wir doch mal, was du sicher weißt. Ganz sicher weißt du

  • was du selbst fühlst und denkst,
  • was du gesehen, gehört oder auf andere Weise wahrgenommen hast,
  • was dein Partner ausgesprochen hat,
  • was dein Partner getan hat, sofern du es gesehen hast,
  • was dir vielleicht jemand erzählt hat – du weißt nicht ob es stimmt aber du weißt, dass es dir jemand erzählt hat.

Und das wars! Das ist alles, was du sicher weißt. Alles andere ist Interpretation. Wirklich alles andere ist Interpretation.

Alles, was du nicht sicher weißt, ist Interpretation!

Und wenn man sich das mal vor Augen führt wird deutlich, wie oft wir über Dinge sprechen, die wir gar nicht sicher wissen.

  • Wir legen dem Partner Worte in den Mund.
  • Wir meinen, seine Gedanken lesen zu können.
  • Wir unterstellen ihm bestimmte Absichten.

Und im Grunde wissen wir all das gar nicht sicher – es sind reine Unterstellungen und Interpretationen. Und ich glaube nicht mal, dass das böswillig oder absichtlich geschieht. Es ist in unserer Welt und in der alltäglichen Kommunikation einfach schon so integriert. Es fällt uns nicht mal mehr auf.

 

Kommunikationstipps für die Partnerschaft

 

Nehmen wir ein ganz alltägliches Beispiel:

Du fragst deinen Partner ob er Lust hat, etwas gemeinsam mit dir zu unternehmen, beispielsweise einen Film zu sehen, einen Spaziergang zu machen, gemeinsam zu kochen oder shoppen zu gehen – was auch immer. Und nehmen wir an dein Partner sagt Nein.

Was weißt du dann wirklich?

Das einzige was du dann weißt ist, dass dein Partner dazu gerade keine Lust hat.

Folgende Dinge weißt du nicht:

  • Dass dein Partner dich nicht liebt.
  • Dass dein Partner sich nicht für dich interessiert.
  • Dass dein Partner keine Zeit mit dir verbringen will.
  • Dass dein Partner sich nicht um eure Beziehung bemüht.

All das weißt du nicht. All das sind Schlussfolgerungen und Interpretationen daraus, dass dein Partner Grenzen setzt. Du weißt einzig und allein, dass dein Partner auf diese Aktivität, die du vorgeschlagen hast, keine Lust hat.

Oft wissen wir viel weniger, als wir denken – kenne den Unterschied!

 

Verantwortung für die Kommunikation übernehmen 

Und was du jetzt tun kannst – anstatt ihm deinen Interpretationen an den Kopf zu werfen – ist Nachfragen. Die Frage ist ein so einfaches und wirkungsvolles Tool. Du hast durch eine einfache Nachfrage die Möglichkeit all deine Sorgen, all deinen Ärger und all deine Befürchtungen zu überprüfen. Du kannst fragen:

  • Möchtest du gerade keine Zeit mit mir verbringen?
  • Interessierst du dich gerade nicht so sehr für mich?
  • Brauchst du gerade Zeit für dich?

Du kannst all das überprüfen. Du kannst auch deine Schlussfolgerungen und Interpretationen mitteilen und nachfragen, ob sie wahr sind. Du kannst fragen:

  • Ich habe das Gefühl du interessierst dich nicht für mich – stimmt das?
  • Ich habe den Eindruck dir liegt gerade nicht so viel an unserer Beziehung oder daran, dass wir gemeinsam Zeit verbringen – ist das so?

Und ihr könnt konstruktiv darüber sprechen – anstatt zu streiten.

Suche ein konstruktives Gespräch und frage nach anstatt zu interpretieren

Durch die einfache Grundhaltung in der Kommunikation: Sprich nur über Dinge, die du sicher weißt und frag bei allem anderen einfach nach!

Und erspare dir damit so viele Missverständnisse, Konflikte & Stress!

 

Richtig kommunizieren in der Beziehung

 

Und dann kommen wir zu…

Kommunikationstipp 2: Sprich aus, worum es wirklich geht

Und die Umsetzung dieses Tipps erfordert Mut, das weiß ich. Sie erfordert, sich zu zeigen. Dem anderen mitzuteilen, wie es dir geht. Mitzuteilen, wo du verletzt bist oder an welcher Stelle zu verletzlich bist. Das ist nicht leicht. Aber wo – wenn nicht in deiner Beziehung – solltest du dich so zeigen?

Traue dich, auszusprechen worum es wirklich geht.

Erwarte nicht von deinem Partner, dass er errät, wie es dir geht oder was du brauchst – das ist kein Liebesbeweis! Wie oft höre ich Glaubenssätze wie

  • „Wenn mein Partner mich wirklich liebt, weiß er, was ich mir wünsche!“
  • „Wenn mein Partner mich wirklich kennen würde, wüsste er, dass er mich damit verletzt hat!“

Und ich weiß, dass es das Beziehungsbild vieler Menschen jetzt auf den Kopf stellt aber: Das stimmt nicht. Das ist nicht so. Die Gedanken des anderen erraten zu können ist kein Liebesbeweis. Und es nicht zu können ist erst recht kein Beweis dafür, den Partner nicht zu lieben, ihn nicht gut genug zu kennen oder sich nicht für ihn zu interessieren.

Unsere Erfahrungen bestimmen unsere Sichtweise und unsere Erwartungen mit

Wir Menschen lernen aus Erfahrungen. Wir schlussfolgern auf Basis dessen, was wir in unserem Leben bisher erfahren haben. Von unseren Eltern oder unseren engsten Bezugspersonen aus der Kindheit haben wir die Grundsätze über menschliches Verhalten und Miteinander gelernt. Indem wir sie beobachtet und von ihnen gelernt haben. Bei unserem Partner, den wir meist später in unserem Leben kennenlernen, wenden wir dieses Wissen an, das wir in der Kindheit und in unserem früheren Leben, in früheren Beziehungen und im bisherigen sozialen Kontext erlernt haben. Unser Partner hat andere Erfahrungen gemacht, andere Dinge gelernt. Erwartet möglicherweise einen anderen Umgang.

Diese Verständnislücke können wir nur durch Kommunikation schließen.

 

Richtig kommunizieren in der Partnerschaft 

Wir können einzig und allein auf eine Ebene des Verständnisses kommen indem wir uns miteinander verständigen. Unser Partner kann nur wissen, was wir uns wünschen, wenn wir ihm davon erzählen. Er kann uns nur so behandeln, wie wir behandelt werden möchten, wenn er von unseren Wünschen und Erwartungen weiß. Und dafür müssen wir sie im ersten Schritt aussprechen. Wir müssen aussprechen worum es uns wirklich geht.

Nehmen wir noch einmal das Beispiel aus dem ersten Kommunikationstipp zur Hand: Du fragst deinen Partner ob er Lust auf eine gemeinsame Aktivität hat, beispielsweise einen Film ansehen, einen Spaziergang machen, gemeinsam kochen oder shoppen zu gehen – und dein Partner sagt nein.

Was bedeutet eine Situation für dich wirklich?

Dann ist es wichtig im ersten Schritt über dich selbst zu lernen, dich selbst zu reflektieren und über dich selbst zu verstehen, was dieses „Nein“ für dich bedeutet.

  • Bedeutet „Nein“ eine Abweisung, eine Zurückweisung?
  • Oder bedeutet „Nein“ eine Abgrenzung?
  • Bedeutet es, sein Recht auf freie Verfügung über die eigene Zeit, auf freie Entscheidung einzufordern?

Nichts davon ist besser oder schlechter, nichts davon ist richtig oder falsch. Es ist nur unglaublich wichtig, sich selbst gut zu kennen. Die eigenen Konzepte zu kennen. Zu verstehen, was für dich selbstverständlich ist. Und zu sehen, dass Dinge die du als selbstverständlich ansiehst, als Tatsachen, für deinen Partner ganz anders sein können.

 

Kommunikationstipps für deine Beziehung

 

Es gibt viele verschiedene Arten, eine Situation wahrzunehmen und zu interpretieren

Und dann überlege doch einmal was für ein Konzept du von der Tätigkeit hast, die du deinem Partner beispielsweise vorgeschlagen hast – was das für dich bedeutet. Ich nenne dir ein paar Beispiele:

  • Vielleicht ist eine Einladung zum Film schauen für dich viel mehr als das. Vielleicht ist ein gemeinsamer Filmabend für dich Beziehungspflege. Ankommen. Liebe und Nähe geben und spüren. Vielleicht erinnert dich das an die gemeinsamen Filmabende, die du als Kind mit deiner Familie erlebt hast und bis heute als unglaublich harmonisch und schön in Erinnerung hast.
  • Vielleicht ist eine Einladung zum gemeinsamen Spaziergang auch eine Einladung zum Austausch, zum Gespräch. Zeit, die ihr nur füreinander reserviert. Vielleicht hast du eine Erinnerung an einen wunderschönen gemeinsamen Spaziergang vor einigen Wochen, an dem ihr euch anvertraut habt und du dich stark verbunden und als Einheit mit deinem Partner gefühlt hast.
  • Vielleicht ist der Wunsch nach gemeinsamem Kochen für dich der Wunsch nach einem gemeinsamen Glas Wein und eurer Lieblingsmusik. Der Wunsch nach gemeinsamem Tanzen durch die Küche. Der Wunsch nach ausgelassener Stimmung. Vielleicht auch der Wunsch nach einem leckeren selbstgekochten Essen. Nach gesunder Ernährung. Danach, deine Ziele umzusetzen, dich gesünder zu ernähren und gemeinsam mit deinem Partner einen gesunden Lebensstil zu praktizieren. Der Wunsch danach, dich in diesem Lebensstil von ihm unterstützt zu fühlen.
  • Vielleicht ist der Wunsch nach gemeinsamem Shoppen eigentlich eine Erinnerung daran wie du als Kind mit deinen Eltern einkaufen warst und ihr danach gemeinsam Eis gegessen habt und euch als Familie erlebt habt. Vielleicht ist es der Wunsch, deinem Partner zu gefallen und über ihn zu lernen, welche Kleidungsstücke er an dir besonders schön findet. Vielleicht ist es eigentlich der Wunsch nach Bestätigung.

Das sind nur einige wenige Beispiele darüber, was alles in einer einfachen Frage, einem einfachen Vorschlag versteckt sein kann – bewusst oder unbewusst. Verstehst du, was ich damit sagen möchte?

Es ist so wichtig, sich selbst gut zu kennen.

Über sich selbst zu wissen, was von Bedeutung ist. Worum es wirklich geht. Um dann aussprechen zu können, worum es wirklich geht. All diese versteckten Wünsche und Erwartungen kann dein Partner gar nicht kennen – Liebe hin oder her. Du musst ihm davon erzählen. Und dafür musst du sie im ersten Schritt selbst kennen und im zweiten Schritt bereit sein, sie zu teilen. Deinem Partner davon zu erzählen. Von deinen Wünschen und Sehnsüchten. Von deinen Hoffnungen und Träumen. Von deiner Verletztheit, von deiner Angst, von deiner Sorge, von deiner Einsamkeit. Von allem, was da ist. Das verbindet. Und das sorgt für eine flüssige Kommunikation über die Dinge, die wirklich wichtig sind. Das sorgt für Verständnis – und Verständnis ist es doch eigentlich, was wir mit Kommunikation erreichen wollen. Wir kommunizieren um zu verstehen und um verstanden zu werden. Wir können nur verstanden werden, wenn wir die Dinge kommunizieren, die es zu verstehen gilt. Wenn wir die Dinge aussprechen, um die es geht.

 

Kommunikation in der Beziehung

 

Und jetzt gibt es abschließend für dich den dritten Tipp für heute – den wichtigsten, würde ich sagen – ohne den die beiden anderen Tipps nicht funktionieren und nicht anwendbar sind:

Kommunikationstipp 3: Übernimm Verantwortung für deine Worte

Es liegt ganz alleine in deiner Verantwortung wie du kommunizierst. Du entscheidest, welche Worte du wählst. Du entscheidest, welchen Ton du anschlägst. Du entscheidest, ob du deine Interpretationen aussprichst oder ob du nachfragst. Du entscheidest, ob du deinem Partner mitteilst, was die Situation in dir auslöst, ob du deine Wünsche und Bedürfnisse teilst oder ob du deinen Partner blind deine Bedürfnisse erraten lässt. Du alleine entscheidest das.

Nur du kannst die Kommunikation in deiner Partnerschaft verändern!

Ich weiß, dass das nicht einfach ist. Es ist nicht einfach, die richtige Wahl zu treffen und sich richtig zu entscheiden. Es ist nicht immer einfach, alles auszusprechen. Sich zu erklären. Sich verletzlich zu zeigen. Das ist manchmal verdammt schwer, ich weiß das.

Aber es wird nicht einfacher werden. Du wirst nicht irgendwann morgens aufwachen und ganz von alleine die richtigen Worte finden. Du wirst nicht irgendwann einfach ganz locker über deine Gefühle plaudern können. Du wirst nicht plötzlich von heute auf morgen aufhören zu interpretieren und immer schön nachfragen. Nur noch von dir sprechen und Situationen ruhig und konstruktiv klären können. Das wird nicht passieren. So funktioniert das nicht.

Das ist aktive Arbeit. An jedem Tag. In jeder Situation und in jedem Konflikt.

 

Gut kommunizieren in der Beziehung

 

Eine gute partnerschaftliche Kommunikation entwickelst du nur indem du dich an jedem Tag anstrengst, gut zu kommunizieren. Indem du dich an jedem Tag bemühst, nachzufragen statt zu interpretieren. Indem du an jedem Tag dein bestes gibst, alles auszusprechen was wichtig ist. Indem du Verantwortung für deinen Teil übernimmst. Verantwortung für deine Worte und deine Gedanken. Verantwortung dafür, was du sagt und wie du deinem Partner begegnest.

Du kannst als Modell für deinen Partner wirken & so wirklich etwas verändern!

Indem du als Modell für deinen Partner wirkst, ihm vorlebst, wie du in deiner Partnerschaft kommunizieren möchtest. Indem du es an jedem Tag ein bisschen besser machst als am vorherigen. Und ich möchte hier nicht hinaus auf permanente Selbstoptimierung sondern einfach darauf, sein Bestes zu geben und Verantwortung zu übernehmen. Anzuerkennen, dass sich eine konstruktive Kommunikation nicht von allein ergibt sondern dass du deinen Teil dazu beiträgst und genau darin liegt die Chance: Wenn du die Verantwortung übernimmst und heute beginnst, auszusprechen worum es wirklich geht und nur über die Dinge zu sprechen, die du wirklich weißt. Wenn du heute beginnst, nachzufragen, wann immer es nötig ist, dann kannst du heute etwas in der partnerschaftlichen Kommunikation verändern. Sofort. Du hast es in der Hand.

Und ich wünsche dir alles Gute dabei und viel Erfolg!

 

Danke, dass du auch bei deiner Podcast-Folge wieder mit dabei warst. Ich wünsche dir sehr, dass es dir gelingt, dir die Tipps zu Herzen zu nehmen und eine Grundhaltung in deiner Kommunikation zu etablieren, die von Akzeptanz, Wertschätzung und besten Absichten geprägt ist. Ich wünsche dir, dass du die Verantwortung für deine Worte übernimmst und erkennst, welche Macht – im positiven Sinn – du dadurch bekommst: Die Macht, die Kommunikation in deiner Partnerschaft wertschätzend und liebevoll zu gestalten und damit deine Beziehungsqualität dauerhaft zu erhöhen.

Wenn du magst, zeige diese Podcast-Folge auch deinem Partner – damit ihr beide Bescheid wisst und gemeinsam daran arbeiten könnt!

Ich wünsche dir alles Gute,

Lass es dir gut gehen, mach’s gut & und bis bald,

deine Linda

 

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Linda Mitterweger Psychologe Psychologin Berater Beraterin PSY-ON HilfeLinda Mitterweger  (Psychologin)

Ich helfe Menschen eine glückliche und erfüllte Partnerschaft zu leben – in Nahbeziehung und auch in Fernbeziehungen, trotz der Distanz. Ich selbst habe bereits viele Jahre Fernbeziehungen geführt und kenne die Herausforderungen, die diese Beziehungsform bietet – aber auch die Chancen. Mit meiner Unterstützung kannst du die Kommunikation und Offenheit in deiner Beziehung stärken und so gute Lösungen für die Herausforderungen finden, die sich dir in deinem Leben und in deiner (Fern-)Beziehung stellen. Neben der Fernbeziehungsberatung biete ich Online-Paartherapie über Videochat an. Kontaktiere mich für deine 90-minütige Power-Session oder verabrede direkt online deinen nächsten Termin.


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